Ein Packerl Liebesbriefe sorgt in der Gemeinde Scheibling für helle Aufregung, vor allem bei drei "ehrenwerten" Bürgern: dem Bürgermeister Simon Hilgermoser, dem Landmaschinenhändler Quirin Riedlechner und dem Bäckermeister Peter Söllbeck, beide Gemeinderäte. Denn diese drei sind die Verfasser der Briefe und waren vor mehr als zwanzig Jahren an eine Therese Wimmer gerichtet, in der Gemeinde damals besser unter dem Namen "das schwarze Resei" bekannt, wo sie es aber nicht lange gehalten hat und ins Schwäbische weitergezogen ist. Zu allem Unglück befindet sich die amouröse Korrespondenz in den Händen des Schullehrers Furtner, der den Bürgermeister ärgert, wo er nur kann und zu dem die Frechheit besitzt, mit der Tochter, der Fanny anzubandeln. Aber die Tochter eines Bürgermeisters hat einen Hochzeiter verdient, der mehr zu bieten hat als ein Schulmeister, vor allem Vermögen. Gott sei Dank hat die Frau Bürgermeister schon einen Passenden parat: den Jakob Schwälble aus Lauterbach im Schwäbischen, zwar etwas unbedarft an Geist und Aussehen, aber immerhin Erbe einer stattlichen Käserei. Die Sache hat nur einen Haken: die Fanny mag nur ihren Lehrer. Eines ist klar: die verräterischen Briefe müssen verschwinden und wenn sie der Herr Lehrer nicht herausrücken will, dann muß der Hilgermoser eben zu einer kleinen Erpressung greifen. Aber da hat er die Rechnung ohne den Lehrer gemacht....
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