Das Leben des Alois Breitwieser ist, wie es sich für einen Bürgermeister wohl gehört, wohlgeordnet: seit mehr als 20 Jahren ist er mit seiner Frau Resi verheiratet, einem braven Weib, das sich nicht in seine Amtsgeschäfte einmischt, im Haus jedoch das Kommando führt. Und er hat eine junge, hübsche Tochter im heiratsfähigen Alter, die Lena und dazu auch schon den - wie er meint - passenden Hochzeiter, den reichen Großbauern Blasi Pointner, über dessen Alter der Alois bei der Mitgift gut und gern hinwegschauen kann. Dass seine Tochter mit dieser Wahl gar nicht einverstanden ist, versteht sich von selbst. Doch von einem Tag auf den anderen holt den Bürgermeister dasSchicksal ein. Eine gewisse Kathi Schneider, an die sich der Alois gut erinnern kann, war sie doch seine Jugendliebe, schreibt ihm nach so vielen Jahren, dass ihr Verhältnis nicht ohne Folgen geblieben sei. Und jetzt schickt sie das Produkt ihrer Jugendsünde, den gemeinsamen Sohn Rudi zu ihm aufs Land zur Sommerfrische. Sie bittet ihn, Rudi nicht zhu verraten, dass er der Vater ist. Das kann dem Breitwieser nur recht sein, muß er doch seiner Frau den jugendlichen Fehltritt nicht beichten. Doch dann passiert das, was ganz und gar nicht sein darf: Lena und Rudi verleiben sich, ja die Resi will mit ihrem mütterlichen Gespür eine weitere JUgendsünde erkannt haben. Wohl oder über muß der Alois seinen Fehltritt beichten und ist froh, dass der Pointner so großmütig ist, die Lena trotz ihrer angeblich...
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